Erdbeben

Ingrid

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Ein Schwuler geht über den Berliner Kudamm spazieren, ein Handtäschchen überm Arm. Plötzlich hört er eine Stimme, die ruft: "Hallo Schwuchtel!"
Er schaut sich natürlich überall um, kann aber nicht entdecken, wo der Ruf herkommt. Also geht er weiter. Plötzlich wieder: "Hallo Schwuchtel!"
So langsam wird der Schwule sauer, schaut sich um, aber immer noch kann er nicht entdecken, wo die Stimme herkommt.

Nach ein paar Schritten wieder das selbe Spiel: "Hallo Schwuchtel!"
Er schaut sich noch mal ganz genau um und da, im letzten Stock in einem Hochhaus, auf einem Balkon, da steht ein Käfig, darin sitzt ein Papagei, der genau in diesem Moment noch mal ruft: "Hallo Schwuchtel!"

Absolut in Rage betritt der Schwule das Hochhaus, rennt 12 Stockwerke hoch und klingelt dann an der Tür. Eine alte Dame öffnet ihm und wundert sich, was er wohl möchte.
Er erzählt ihr, er habe ihren Papagei gesehen und würde ihn ihr gerne abkaufen. Sie lehnt dies ab, aber nach langen Verhandlungen geht sie doch drauf ein und holt den Käfig mit dem Papagei und will ihm den Käfig überreichen.
"Nein", sagt der Schwule, "ich habe eine Plastiktüte dabei, für den Weg nach Hause wird das schon so gehen!" Die alte Dame wundert sich zwar, aber na ja, er muss es ja wissen. Also wird der Papagei in die Plastiktüte gepackt.
Auf dem Weg durch das Treppenhaus nach unten nimmt der Schwule die Tüte mit dem Papagei und knallt sie immer wieder gegen das Treppengeländer, die ganzen 12 Stockwerke hinunter tut er das.

Als er unten ankommt, öffnet er die Tüte, da schaut ihn, ganz benommen, der Papagei an und sagt: "Oh mein Gott, was für ein Erdbeben und nur zwei Überlebende, die Schwuchtel und ich!"

:totlach: :totlach: :totlach:
 
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