Die bekloppten Amis mal wieder

Kalli

Kleinste radikale Minderheit
Hunderte prüde US-Bürger haben sich in Leserbriefen über das Titelbild einer Elternzeitschrift empört, das ein Baby an der Brust seiner Mutter zeigt. "Ich war SCHOCKIERT, eine riesige Brust auf dem Titelblatt Ihrer Zeitschrift zu sehen", schrieb eine aufgebrachte Leserin aus dem Bundesstaat Kansas nach Erscheinen der August-Ausgabe an die Redaktion von "Babytalk". "Ich habe mich dadurch beleidigt gefühlt, und mein Mann hat sich sehr unwohl gefühlt, als ich die Zeitschrift auf dem Couchtisch liegenließ."

Eine Frau aus dem Bundesstaat Nevada schrieb, sie habe die Zeitschrift "sofort umgedreht", als sie das Titelbild gesehen habe. "Ungeheuerlich! Mir wird schlecht, wenn ich ein Baby an einer Brust hängen sehe." Eine weitere Leserin zeigte sich "entsetzt". Als sie die Zeitschrift bekommen habe, habe sie nur gehofft, dass ihr Mann sie noch nicht gesehen habe: "Ich musste das Titelblatt abreißen, weil ich nicht wollte, dass es im Haus herumliegt."

Die Zeitschrift wollte mit dem Titelbild die Diskussion über das Stillen anregen, das in den Vereinigten Staaten alles andere als selbstverständlich ist. Nach Angaben von Chefredakteurin Lisa Moran ist es das erste Mal, dass eine größere Elternzeitschrift es gewagt hat, eine weibliche Brust nackt auf dem Titel abzubilden. "Babytalk" hatte die Leser aufgerufen, ihre Meinung zu dem Titelblatt zu sagen, und rund 5000 von ihnen antworteten.

Den meisten habe das Bild gefallen, sagte Moran; etwa ein Viertel habe sich aber beschwert. Die Chefredakteurin zeigte sich verblüfft über die Moral-Diskussion rund ums Stillen: "Alle sagen, dass Stillen das Beste für das Baby ist, aber in der Öffentlichkeit wird es so wenig unterstützt."
Es gebe in den USA "eine wirklich sittenstrenge Ader", bedauerte die Chefredakteurin. "Wenn Prominente praktisch dauernd ihre Brüste zeigen, scheint es in diesem sexuellen Zusammenhang offenbar niemanden zu stören. Aber in diesem sehr natürlichen Zusammenhang, einem Kind die Brust zu geben, kommen viele Amerikaner schlecht damit zurecht."

Laut einer Umfrage der American Dietetic Association lehnen 57 Prozent der US-Bürger das Stillen in der Öffentlichkeit ab. 72 Prozent halten es demnach für unangebracht, stillende Frauen im Fernesehen zu zeigen.

Quelle:
GMX

Da kann man mal wieder sehen, wie bescheuert diese Amerikaner doch sind. Unten poste ich das Bild. Ich finde, es sieht eher aus als würde das Baby an einem Ellenbogen nuckeln.
Ich begreife echt nicht, was daran anstössig sein soll.
Mir fehlen fast schon die Worte. Ich bin nur froh, dass ich da nicht leben muss. Denn rund 85% dieser Dummbeutel sind ja auch noch bewaffnet... Schwer bewaffnet!

Beängstigend!

Der Hacker ist doch, dass diese Zeitschrift sich in der Auisgabe mit dem Problem des Nicht-Stillens befasst...

Und hier der Stein des Anstosses:
 

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n0x

manisch depressiv
schon sehr kränk. ich mein stillen is doch eig end normal, oder!? ich mein, in jedem anderen land wir er akzeptiert...nur mal wieder in den usa nicht..bzw verstoßen...
was soll bitte daran so schlimm sein!?
meinen die frauen denn etwa dass es schlimm sei, wenn ihre männer die brust von ner anderen sehen? omg weltuntergang..bzw so hats die eine da ja gesagt^^

naja die amis halt mal wieder...
 

Kalli

Kleinste radikale Minderheit
Obwohl es in D auch nicht mehr als soooo normal angesehen wird. Da hatten meine Frau und ich mal in einem Laden schwere Diskussion. Eine Verkäuferin hat behauptet, für sowas wäre der Wickelraum da. Sandra hat dann gefragt, ob die auch im Toillettenraum essen würde.

Ganz anders bei Peek & Cloppenburg im bremer Roland Center. Da wurde uns ein Sessel aus dem Aufenthaltsraum geholt und noch ein Hocker für die Füsse, damit Sandra es sich richtig gemütlich machen konnte.
Und wir haben da nur was für paar Euro-fuffzig gekauft.

Stillen ist das Natürlichste auf der Welt und das beste, was man für sein Kind tun kann.

Und es spinnt ein extrem enges Band zwischen Mutter und Kind.

Schade nur, dass meine Frau irgendwie die Einzige ist, die auch in der Öffentlichkeit stillt. Ich habe das noch nie vorher bemerkt.
 

Tanja

Erfahrener Benutzer
ich habe den artikel heute auch gelesen... total gestört wie man sich über das Bild aufregen kann... ist doch ansich ein wirklich schönes bild. das kind guckt so süß *g* und playboys werden doch auch gelesen... und das ist viel anstößiger.... naja, Amis halt...
 

Kalli

Kleinste radikale Minderheit
Die haben doch für das Bild extra noch den Warzenhof wegtouchiert. So eine Brust gibt es doch gar nicht.
Wie gesagt: Es sieht so aus als würde das Baby an einem Ellenbogen nuckeln.
Und da sagt so eine dumme Amerikanerin, dass ihr schlecht von so einem Bild wird?

Und ein Mann sagt, er würde sich "unwohl fühlen, weil das Bild auf dem Couchtisch lag?"

Aber wahrscheinlich den amerikanischen Hustler im Nachttisch liegen haben, wo man den Pornostars bis zu den Mandeln hochgucken kann, das ist dann wieder normal, oder wie?!?

Die sollten sich doch mal auf ihren Geisteszustand untersuchen lassen.

Oder weniger Crack rauchen. Da wird man schliesslich dumm von...

Ich rege mich echt voll über so was auf.

Diese Amis... Die machen es wohl echt nur im Dunkeln...

So oberverklemmt. Alles Mormonen, was?

Oder predigt denen das diese ganze Scientologyscheisse?
 

zetto

Arminia Bielefeld Mitglied
Echt sehr merkwürdig wie die Uhren bei denen drüben ticken ;)

Ich meine man kann echt viel schönreden (Nudisten die in der Öffentlichkeit rumturnen, Sex in der Öffentlichkeit, etc.) und sich darauf berufen : "IST DOCH ALLES NATÜRLICH...."

Doch das alles trifft aufs Stillen echt nicht zu. Es geht ja nicht darum freie Haut zu zeigen, sondern um den Hunger/Durst des Kindes zu "stillen".

Auch auf diesem Titelfoto sieht man nichtmal ein Nippel :D
(Wäre einer zu sehen, würden rechtliche Klagen den Verlag erschlagen, Schmerzensgeldforderungen von schockierten Eltern, etc. :lol:)

Ich finde das Foto doch süß mehr davon! :D
 
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